Den Grundstein des Gerbereihandwerks haben unsere Vorfahren um 1645 zum Ende des dreißigjährigen Krieges gelegt. Durch verschiedene Epochen haben unsere Vorfahren die gefertigten Produkte der jeweiligen Nachfrage angepasst. So bestand der Bedarf beispielsweise während des zweiten Weltkrieges im Bereich der Produktion von Ledersohlen für die Soldaten. Jahre später wurden Tierfelle als Wanddekoration gefertigt.
Durch die Zusammenarbeit mit Züchtern und Jägern hat man sich zuletzt vor allem auf die Produktion von Schaffellen und Hirschleder spezialisiert. Über das gegerbte Hirschleder kam man schnell auf die Idee, diese für Lederhosen zu verwenden, so entstand nach und nach unser heutiger Trachtenladen.
Inzwischen fertigen wir in der Gerberei keine Leder mehr selbst, sondern arbeiten mit den besten Gerbern und bayrischen Säcklern, die in unserem Auftrag die Lederhosen fertigen. Durch unsere langjährige Erfahrung mit Leder können wir garantieren, dass nur die besten Leder zur Lederhose werden.
Wir arbeiten jeden Tag daran unsere Kollektion weiterzuentwickeln und zu verbessern.
Uns ist es wichtig, dass Tracht ein Gwand für jeden Tag ist und nicht nur zu einem festlichen Anlass getragen wird.
Motiviert und zielstrebig arbeiten wir mit Leidenschaft daran, uns immer weiter zu verbessern.